SCHRAUBENZAHNRAD

Schrägstirnräder sind eine Art von Stirnrädern mit schräger Zahnflanke. Im Vergleich zu Stirnrädern haben sie das größere Kontaktverhältnis und zeichnen sich durch Laufruhe und weniger Vibrationen aus und können große Kräfte übertragen. Ein Paar Schrägstirnräder hat den gleichen Steigungswinkel, aber die Steigungshand ist entgegengesetzt.

Wenn der Referenzabschnitt des Zahnrads in der Normalebene liegt, können durch Kippen des Wälzfräsers die Stirnrad-Wälzfräsmaschine und das Wälzfräswerkzeug verwendet werden, um Schrägverzahnungen herzustellen. Ihre Herstellung hat wegen der Verdrehung der Zähne den Nachteil einer erschwerten Herstellung.

Die von HOWMECH hergestellten Schrägstirnräder lassen sich in zwei Gruppen einteilen, indem der Referenzschnitt der Zahnräder in der rotierenden Ebene (Quermodul) und der normalen Ebene (Normalmodul) liegt. Liegt der Bezugsschnitt in der Rotationsebene, ist der Achsabstand identisch mit Stirnrädern, sofern Modul und Zähnezahl gleich sind. Dies ermöglicht einen einfachen Austausch mit Stirnrädern. In diesem Fall erfordern sie jedoch spezielle Wälzfräser und Schleifsteine, was zu höheren Produktionskosten führt. Liegt der Referenzschnitt hingegen in der Normalebene, können Stirnrad-Wälzfräser und Schleifsteine verwendet werden. Gleiches Modul und gleiche Zähnezahl bei Stirnrädern passen jedoch nicht mehr zum Achsabstand von Schrägstirnrädern, der Austausch wird sehr schwierig. Außerdem ist der Achsabstand in der Regel nicht ganzzahlig.

Während Stirnräder aufgrund der Verdrehung in der Zahnflanke keine axialen Schubkräfte erzeugen, erzeugen Schrägstirnräder axiale Schubkräfte. Daher ist es wünschenswert, Axiallager zu verwenden, um diese Kraft zu absorbieren. Die Kombination von rechtsgängigen und linksgängigen Schrägstirnrädern zur Herstellung von Doppelschrägstirnrädern eliminiert jedoch die Schubkraft.

Schrägstirnräder werden häufig in Kraftfahrzeuggetrieben verwendet, indem sie Stirnräder ersetzen.